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FSJ und BFD

FSJ (Freiwilliges Soziales Jahr) und BFD (Bundesfreiwilligendienst) – was ist das eigentlich?

Du engagierst dich

…während deines Freiwilligendienstes in einer sozialen Einrichtung und arbeitest mit einer Zielgruppe vom Kleinkind hin bis zum Seniorenalter

Einsatzbereiche

…können u.a. sein: Pflege, Betreuung, Verwaltung, Fahrdienst, Haustechnik, Hauswirtschaft und Bildungsangebote – in unterschiedlichsten Branchen

Du leistest ein nicht gutzumachendes Engagement

…für hilfsbedürftige Personen und damit für die Gesellschaft

Ein Freiwilligendienst hilft dir

…dich beruflich zu orientieren und bietet dir ggf. deinen passenden Job für die Zukunft

Der Unterschied zwischen FSJ & BFD

…ist für dich nicht relevant – lediglich interne Abläufe unterscheiden sich

Start in der Einsatzstelle: Vorstellung, Zuteilung der Praxisanleitung und Einarbeitung
Du entwickelst eine Routine im Arbeitsalltag und wirst zu einem wichtigen Bestandteil deines Teams
Regelmäßige Reflexions- und Feedbackgespräche mit deiner Praxisanleitung
Am Ende deines Einsatzes findet ein Abschlussgespräch statt und du erhältst ein qualitatives Arbeitszeugnis
Durch den Träger (EBW Duisburg und Diakonie RWL) finden 25 Bildungstage statt
Wir besuchen dich mindestes einmal in deiner Einsatzstelle zu einem Gespräch mit dir und deiner Praxisanleitung
Nach Beendigung des Einsatzes erhältst du ein qualitatives Zeugnis über die Seminararbeit

Ganzjähriger Start zum 1. oder 15. eines Monates möglich
Es wird eine Vereinbarung/Vertrag über 12 Monate geschlossen
Eine Anerkennung bekommst du nach sechs Monaten
Der Dienst kann um sechs Monate bis auf 18 Monate verlängert werden
Nach Einigung zwischen dir und der Wunscheinsatzstelle, kannst du nach ca. zwei bis drei Wochen starten
Du arbeitest in einer 39 Stundenwoche – vereinzelt (je nach Einsatzbereich) in Schicht- und Wochenendarbeit
Ab 27 Jahren kann der Dienst in Teilzeit (min. 20,1h) verrichtet werden – unter 27 Jahren nur wenn gewisse Kriterien erfüllt werden
Du erhältst 30 Tage Urlaub und ein monatliches Taschengeld
Der Träger übernimmt für dich die Abgabe alle Sozialversicherungsleistungen

Anerkennung als Vorpraktika für verschiedene Ausbildungs- und Studiengänge
Praxisstunden für die Erzieher/-innenausbildung
Praktischer Teil der Fachhochschulreife (12 Monate notwendig)
Qualifiziertes Zeugnis – echter Pluspunkt für Bewerbungen
Anerkennung von elf Monaten für ein mögliches Medizinstudium
Chance zu Übernahme in ein Ausbildungsverhältnis
Übernahme aller Sozialversicherungsbeiträge sowie Weiterzahlung des Kindergeldes
Interessante Seminarworkshops
Keine Lücke im Lebenslauf
Persönliche Entwicklung
Erste Arbeitserfahrungen in einem festen Team
Ausprobieren eines Sozialen Berufes

Du nimmst an 25 Seminartagen in einer festen Gruppe mit ca. 27 Freiwilligen teil
10 regionale Seminartage in Duisburg-Bruckhausen
Drei fünftägige Seminarwochen außerhalb von Duisburg – Die Abschlusswoche als Exkursion, meist außerhalb von NRW – als Dankeschön an dich
Alle Seminare sind praxisorientiert und methodenvielfältig aufgebaut und orientieren sich an Wünschen eurer Seminargruppe